Über uns

Wir sind Gabi und Julia Bettendorf — Mutter und Tochter und wohnen, wie schon gesagt, in Wiesbaden im schönen Kohlheck, nur 170 Meter vom Landschaftsschutzgebiet enfernt.

Zuhause sind wir in unserer 3-Zimmer-Eigentumswohnung mit Gärtchen, vor und hinter dem Haus, mit einer halb überdachten Terrasse und einem kleinem Teich mit Goldfischen.

Doch natürlichen leben wir nicht alleine hier, sondern mit unseren Russells Tino & Kahlan und unseren beiden Mini Aussies, Charlie & Jenna, mit denen wir unter dem Kennelnamen « Lost Island » ebenfalls eine kleine Hobbyzucht haben.
Aber das sind noch nicht alle, denn mit zum Rudel gehört auch noch unser Kater Vayetsi und unsere drei Kaninchen. Pinto lebt mit uns in der Wohnung und Mac & Hope stehen in einem Stall auf der Terrasse, alle dürfen immer abwechselnd, mal mit und mal ohne Hunde, im Garten rumspringen.

Wir haben nur 10 Minuten Fußweg bis wir im idyllischen Weilburger Tal sind, wo es auch Wiesen und Bäche gibt. Außerdem gehört unser Wald zu einem der wildreichsten Gebiete und es ist nicht selten, dass einem – neben Kaninchen, Rehen und Füchsen – selbst am hellichten Tag, ein Wildschwein über den Weg läuft — was unsere Hunde überhaupt nicht aus der Ruhe bringt und kein Grund ist sie nicht frei laufen zu lassen.
Bis auf einige wenige Lichtungen wandert man immer durch schönen Hochwald, was vor allem an heißen Tagen angenehm ist.

  Zu den Vierbeinern

"Bei so vielen Tieren knallt es doch bestimmt oft!?" — aber die Antwort ist ein klares "Nein. Nie."

Genauso friedlich und ruhig wie die Hunde auf den Bildern und Videos rüberkommen, sind sie ausnahmslos immer, egal ob unterwegs oder Zuhause, egal ob wir Zweibeinigen oder Vierbeinigen Besuch haben.

Seit wir Hunde haben, gab es nicht einmal eine Rauferei oder Ähnliches. Auch hat noch nie einer unserer Hunde einen anderen eigenen oder fremden Hund besteigen wollen.
Das liegt zum einen an dem einmaligen Wesen unserer Hunde, zum anderen aber vor allem auch daran,
dass sie, da die Zucht mit ihnen reines Hobby ist – das trotzdem mit viel Verstand, der nötigen Zuneigung und Verantwortung betrieben wird – alle bestens erzogen sind und genau wissen was sie dürfen und was nicht.
Die Rangordnung in unserem Haushalt ist ganz deutlich:
◊ An ersten Stelle stehen wir ◊ hinter uns der Kater und die Kaninchen ◊ und an letzter Stelle stehen alle Hunde gemeinsam — Keiner von ihnen ist der Chef, einzig und alleine wir Menschen sind Rudelführer.

Zwischen unseren Hunden gibt es deshalb keinerlei Eifersucht, Futterneid, etc. jeder kann überall liegen und mit jedem Spielzeug spielen, auch wenn eine Hündin läufig ist, gibt es weder zwischen den Hündinnen, noch zwischen den Rüden Streitigkeiten, sie sind während der Standzeit zwar getrennt, können sich durch das Schutzgitter in der Tür aber trotzdem sehen und dabei gibt es keinen Stress. Die Rüden können das komplett ausblenden und verhalten sich ganz normal, ohne unter Strom zu stehen, weil sie einfach nicht dominat sind und keinen starken Sexualtrieb haben.

Auch wenn es sich bei den Russells um Jagdhunde handelt, heißt das nicht, dass sie jagen oder wildern gehen. Solange man den Trieb nicht durch gezieltes Training oder eine Ausbildung weckt, bleibt er verborgen. So können unsere Hunde bedenkenlos in jedem Gelände ohne Halsband und Leine laufen, ohne dass sie Wild aufscheuchen oder ihm hinterherhetzen würden.

Damit unsere Hunde richtig ausgeglichen sind, und auch Kontakt zu anderen Hunden haben, gehen wir 2-3 mal täglich mit allen zusammen insgesamt ca. 1-2 Stunden spazieren – je nach Jahreszeit und Witterung.
Zusätzlich machen wir, inzwischen leider nur noch unregelmäßig, THS (Turnierhundesport).

Sobald es die Witterung im Frühjahr zulässt, legen wir unsere Spaziergänge 2-3 mal täglich mit dem Fahrrad zurück, solange bis im Winter wieder Schnee fällt und man nicht mehr durch den Wald fahren kann.
Ab und an gehen wir auch joggen und bei schönem Wetter regelmäßig an den Hundestrand zum Schwimmen.

Damit unsere Hunde auch gesund und fit bleiben, achten wir sehr auf hochwertiges Hundefutter.
Bei uns gibt es nur getreidefreies Futter mit einem Frischfleischanteil von 70-100% ohne künstliche Zusatzstoffe, Konservierungs-, Zucker- und Farbstoffe, Sojaprodukte, sowie tierische Nebenprodukte.
Unsere ausgewogene Ernährung sieht wie folgt aus, morgens gibt es Trockenfutter von Wolfsblut gemischt mit Dr. Alder's LandFleisch PUR aus der Dose und abends bekommen sie B.A.R.F.

Wir wünschen Ihnen noch viel Spaß auf unserer Homepage und hoffen Ihnen die Rasse etwas näher bringen zu können und Ihnen einen Einblick in unsere Zucht verschaffen zu können.
Über ein Feedback in unserem Gästebuch oder ein auf Facebook würden wir uns sehr freuen.

Gabi & Julia Bettendorf


...und für alle die noch nicht genug von uns haben, gibt es hier noch eine Geschichte :)

  Auf den Hund gekommen

Der Traum nach einem Parson Russell Terrier bestand quasi schon unser Leben lang. Doch erst 2006 war es dann endlich soweit und unser aller erster Hund, ein Parson Russell, zog bei uns ein — Es war Tino!

Unsere Nachbarn und Freunde erklärten uns für verrückt einen Terrier zu kaufen, als ersten Hund, ohne Erfahrung zu haben. Sie erzählten uns die typischen "Horrorgeschichten" die man von Terriern so kennt:

◊ Man könnte sie nie ohne Leine laufen lassen, weil sie nicht hören und sofort wegrennen und jagen würden.
◊ Man kann sie nie alleine lassen, weil sie die Einrichtung zerstören und die Nachbarschaft zusammen bellen.
◊ Sie wäre aggressiv gegenüber anderen Tieren und Menschen.
◊ Sind hyperaktiv, halten keine Ruhe und brauchen rund um die Uhr Beschäftigung.
Kurz gesagt: Einfach die schlimmste Hunderasse die man sich zulegen kann.

Wir waren dadurch natürlich ein wenig eingeschüchtert und unsicher, ob Tino die richtige Entscheidung war...

Doch dann war es endlich soweit und ein kleiner 12 Wochen alter tricolor Parson Russell Rüde zog ein.
Tino hat sich sofort wohlgefühlt und machte nie den Eindruck unsicher zu sein oder seine alte Familie zu vermissen. Wir hatten 2 Wochen Eingewöhnungszeit, bevor wir ihn tagsüber alleine lassen mussten.
Zwar war noch unsere Katze Sinja da und unser Kaninchen Pinsel, das den ganzen Tag frei durch die Wohnung lief, aber wir mussten in die Schule/ arbeiten und waren von 7.30 - 13.30 Uhr nicht zu Hause.
Für Tino absolut kein Problem, er blieb alleine, war sauber und hat bis heute nichts angestellt.
Mit Sinja und Pinsel gab es auch nie Probleme, wobei wir immer drauf geachtet haben, dass Pinsel in seinen Käfig eingesperrt ist, wenn wir für mehrere Stunden nicht da waren, denn sicher ist sicher.

Nach ein paar Wochen kamen unsere Nachbarn: "Und, euer Hund ist wieder weg?!"
"Dacht' ich mir's doch. Hab ich ja gleich gesagt."

Doch Tino war ja noch da und das konnten sie gar nicht verstehen...
"Ja aber, den hört man ja gar nicht?"

Tino war – und ist es heute immer noch – ein so toller Kerl, dass nach kürzester Zeit alle von ihm begeistert waren und selbst unsere Nachbarin, die Terrier vorher absolut nicht leiden konnte, hatte sich in Tino verliebt und änderte ihre Meinung über diese Rasse.

Weil Tino aber immer so lange alleine bleiben musste und hier keine Hunde in seiner Grüße und seinem Alter hatte, entschlossen wir uns noch im selben Jahr (2006) eine Freundin für ihn zu kaufen.
So kam es, dass im Januar 2007, die 8 Wochen junge Parson Russell Hündin Wolke einzog.

Inzwischen waren alle Leute die uns kannten, total fasziniert von unseren Hunden, denn durch sie hatten sie begriffen, dass diese ganzen "Stories" nicht auf jeden Terrier zutreffen.

Und um nochmal darauf zurückzukommen:

◊ Unsere Hunde kläffen nicht, sie bellen auch nicht und sie schlagen in keiner Situation an.
◊ Sie sind mit allen Tieren und Menschen verträglich,
◊ lieben Kinder jeden Alters und lassen sich – ausnahmslos – alles von ihnen gefallen.
◊ Außerdem können wir sie überall ohne Leine laufen lassen, da sie nicht jagen und auf's Wort hören.
◊ Sie bleiben problemlos 6 bis 7 Stunden alleine — OHNE etwas anzustellen oder zu jaulen.

Weil sich Wolke und Tino so toll entwickelt hatten kamen wir zu dem Entschluss, mit ihnen zu züchten.

Nach langem überlegen und Vorbereiten, fiel im Herbst 2008 unser A-Wurf, die erste Generation der
« Parson of Pirates » war geboren.
Geburt, Aufzucht & Co. verlief super, die Welpen wurden zu genauso tollen Russell's wie ihre Eltern und unsere Welpenkäufer sind glücklich und zufrieden — worüber wir sehr stolz sind!

Da wir einen unserer Welpen bis zur 13. Wochen bei uns hatten, weil die neuen Besitzer sich nicht früher Urlaub nehmen konnten, kamen wir auf den Geschmack drei Russell's zu haben.

Nach langem hin und her, zog dann an Ostern, im April 2009, mit 8 Wochen, Suki ein, eine weiß–schwarze Parson Hündin, die uns im Mai 2010 mit wunderschönen Welpen beglückte. Leider wird es ihr einziger Wurf bleiben, weil es bei der Geburt Probleme gab und sie kastriert werden musste. Nach der Kastration hat sie sich leider sehr verändert und so zog sie Anfang 2011 zu ihrem Sohn Dean, hier in Wiesbaden.


Wir waren aber so verliebt in die weiß–schwarzen Russells, dass wir im Juli 2011 Kahlan adoptierten.
Als sie im März 2013 ihren erster Wurf, unseren G-Wurf, zur Welt brachte, hat sie sich als überragende Mutterhündin bewiesen und wird die weiß–schwarzen Parson of Pirates' hoffentlich für die nächsten Jahre in unserer Zucht erhalten.

Wie wir dazu kamen uns noch einen Mini Aussie zuzulegen, ist eine andere Geschichte » klick.


...das reicht für's Erste über uns, jetzt wünschen wir Ihnen noch viel Spaß auf unserer Website!